Katholische Filialkirche Sankt Isidor
    
Am östlichen Rand anstelle eines Vorgängerbaues von 1792 nach Plänen von Peter Marx, Trier, 1932 / 33 neu erbaute Kirche.
Kleiner verputzter Saalbau mit geringfügig eingezogenem, gerade geschlossenem Chor sowie der Giebelfront vorgestelltem, wenig hohen Westturm. Turm und Langhaus unter schiefereingedeckten Satteldächern, die Sakristei unter abgeschlepptem Dach. Am dreigeschossigen Turm mit seitlichem Eingang trägt ein Eckquader die Jahreszahl 1933; die Glockenstube mit Lünettenfenster. Das Innere in Betonkonstruktion tonnengewölbt mit knapp einschneidenden Stichbögen; im Kontext zur barocken Ausstattung.
Inneraum Filialkirche
    
Der Tabernakelaltar der Vorgängerkirche in neubarocker Aufarbeitung; der Tabernakel ist bekrönt und flankiert von Figuren der Mutter Gottes, der heiligen Katharina und des heiligen Johannes der Täufer. Neubarock die Kommunionbank; das Gestühl teilweise aus der Vorgängerkirche, teilweise stileinheitlich geschnitzt.
Die Kirche ist eines der wenigen Beispiele für den aus der älteren Kontinuität gewachsenen ländlichen Kirchenbau der 1930er Jahre.
Weiher
    
Unmittelbar ausgangs des Ortes Richtung Südlingen befindes sich ein Idyllischer Weiher. Dieser steht unter Naturschutz.